1222 - 1599
Zeittafel mit wichtigen Ereignissen im Cunewalder Tal
1222 Erste nachweisliche, urkundliche Erwähnung von Kunewalde
1242 Weitere urkundliche Erwähnung des Ortes durch einen Henricus de Chunewalde in Prag
1272 Die Gerichtsbarkeit in Villa Kunewalde wird dem Bischof von Meißen aberkannt und dem Markgrafen von Brandenburg zugesprochen
1317 Der Ritter Hecelinus de Cunewalde und Dominus verkauft seinen Anteil des Ortes und das Dörfchen Schenberg an den Dekan und Convent des Domstiftes zu Budissin
1336 Schutzrecht über den Mönchsbusch, wahrscheinlich der Brüder von Radeberg auf Cunewalde
1350 Zerstörung der Räuberburg auf dem Hochstein durch Löbauer Stadtknechte
1382 Streit um den Schutz des Mönchsbusches
1429 Halt der Hussiten am Czorneboh
1480 Erste Kirche zu Cunewalde am untersten Teil des heutigen Friedhofes erbaut
1491 Ein Silberbergwerk von Görlitzer Bürgern erfolgreich eröffnet
1498 George von Kopperitz ist Grundherr auf Obercunewalde
1502 Der Papiermacher Valten Ochsel aus Budissin kauft einen Teil von Weigsdorf für 1600 Mark
1504 Selbiger Ochsel trat seinen Erwerb dem Rat der Stadt Budissin wieder ab
1519 Hartwig von Nostitz ist Grundherr auf Obercunewalde
1537 Zwischen Kirche und Pfarrhaus wird der Pfarrer Urban Nicolaus vom Blitzschlag getötet
1550 Ungefähr um diese Zeit könnte Halbau entstanden sein
1570 Nicol von Nostitz ist Grundherr auf Obercunewalde, Christoph von Haugwitz auf Cunewalde verkauft ein Waldstück am Südhang des Schleifberges (Czorneboh) an den Rat der Stadt Budissin, Waldstück trägt noch immer den Namen Ratsbusch
1571 Streitigkeiten um den Streitbusch am Ziegelberg zwischen der Stadt Budissin und dem Cunewalder Grundherren von Nostitz, bis heute trägt ein Weg am Südhang des Czorneboh und des Ziegelberges den Namen Streitbuschweg
1584 Donat von Metzrad wird mit Cunewalde belehnt
1593 Schweres Hochwasser in Cunewalde
1596 Christoph von Gabelenz ist Grundherr auf Cunewalde
1598 Hans von Nostitz ist Grundherr auf Cunewalde